- Bewährte Brandschutzklappen von Wildeboer in KLEUSBERG Decken geprüft
- Keine Zeitverzögerungen auf der Baustelle durch Trockeneinbau der Brandschutzklappen mit Einbaurahmen
- Brandschutzklappen von oben oder unten bedienbar
Im Zuge dessen ließen die Unternehmen die bewährten, wartungsfreien Brandschutzklappen FK90 und FR90, beide Baureihe 92, erfolgreich in Decken in Stahlrahmenbauweise des Modulherstellers prüfen. Damit sind die CE-gekennzeichneten Absperrvorrichtungen nun für sämtliche standardüblichen Einbausituationen in den Modulbauten zugelassen, wodurch die aufwändige Nachweisführung für den Einzelfall entfällt. Gleichzeitig profitieren Anlagenbauer vom einfachen Trockeneinbau der Brandschutzklappen mithilfe eines Einbaurahmens, der überdies zügige Arbeitsabläufe ermöglicht und so die kurzen Bauzeiten der Modulbauten ideal unterstützt. Die Antriebsseite der Absperrvorrichtungen kann dabei ober- oder unterhalb der Decke positioniert werden, was für eine gute Zugänglichkeit sorgt.
„Als Anbieter für Modulares Bauen zeichnen wir uns vor allem durch die schnelle Abwicklung von Bauprojekten zu Fixterminen aus“, erläutert Ronny Bellmann, Leiter der Abteilung Technik/Innovation bei KLEUSBERG. „Dementsprechend wichtig ist es, dass der Einbau von lüftungs- und brandschutztechnischen Komponenten nicht zu Zeitverzögerungen führt. Die gemeinsam mit Wildeboer realisierte Lösung mit montagefreundlichen, werksseitig vormontierten Einbaurahmen sorgt für eine reibungslose Fertigstellung der Gebäude mit dem Anlagenbauer vor Ort.“
„Der Einsatz von Brandschutzklappen in Decken in Stahlrahmenbauweise war für Anlagenbauer bisher stets mit einer gewissen Unsicherheit verbunden“, ergänzt Wildeboer-Geschäftsführer Dr.-Ing. Jürgen Wildeboer. „Durch die unter der Leistungserklärung abgedeckte zusätzliche Einbausituation und die zugehörige CE-Kennzeichnung sind Anlagenbauer bei Modulbauten von KLEUSBERG jetzt baurechtlich auf der sicheren Seite.“
Um dies zu ermöglichen, wurden die Brandschutzklappen gemeinsam mit den zugehörigen Einbaurahmen in die dünnste verfügbare Stahlrahmendecke eingesetzt und von einem unabhängigen Institut einer umfangreichen Brandprüfung unterzogen. Die Kombination aus Decke und Absperrvorrichtung erreichte hier eine Feuerwiderstandsdauer von 90 Minuten. Die Innenwände in Modulbauten sind üblicherweise als Metallständerwände ausgeführt. Für diesen Wandtyp sind die Brandschutzklappen von Wildeboer bereits seit Langem geprüft.
Durch die Verwendung des Einbaurahmens kann der Modulhersteller die Öffnungen für die Absperrvorrichtungen in den Stahlrahmendecken exakt vorfertigen. Dementsprechend einfach gestaltet sich das Einbringen des Rahmens zusammen mit der Brandschutzklappe auf der Baustelle. So muss für die Deckenmontage beispielsweise keine aufwändige Umfassung aus Beton um die Absperrvorrichtung gegossen werden. Damit kann es hier nicht zu statischen Problemen kommen. Die ebenfalls im Werk vormontierten, aus Brandschutzplatten gefertigten Laibungen der Einbauöffnungen lassen sich darüber hinaus direkt als Schalungshilfe für den Fußbodenaufbau aus Zementestrich verwenden.